Man hat mich auf eine andere Station eingeteilt. Angeblich fällt meine Kollegin länger aus.

Oki, bin natürlich erstmal froh von der anderen Station weg zu kommen. Eine Kollegin hatte doch ein echtes Problem mit mir und hat nur noch nach " Fehlern" gesucht, was für mich nach Mobbing aussah. Nun können alle wieder alles allein machen. Gott sei Dank hat sich bisher die Chefetage davon nix angenommen ( jedenfalls hatten die meine Arbeit nie kritisiert)

Auf die andere Station freue ich mich, ich hab da schon ausgeholfen, wenn meine Kollegin frei hatte.

Auf auf zur erneuten Arbeit.....

ist soweit okey.

Einer meiner Kolleginnen wurde im Januar entlassen. Übrig sind wir nur noch mit 3 en.

2 wurden noch zusätzlich mit in die Pflege genommen. Noch brauch ich nicht. Sie ändern die Pläne,bin gespannt wie es weiter geht.

Mein Vertrag läuft in ein paar Monaten aus, bisher wollen sie ihn verlängern. Aber ich glaub es erst wenn ichs schriftlich hab.

Gestern waren wir mit den Kollegen italienisch Essen. Ich freu mich echt das sie uns Servicekräfte mit einbeziehen. Ich habe auch das Gefühl das es von Tag zu Tag besser wird, niemand kommandiert mehr, niemand meckert.....

Gestern war unsere Betriebsweihnachtsfeier. Als ich an kam war schon fast alles besetzt. Als ich dann unseren Tisch entdeckte mit unseren Schwestern luden sie mich ein ( trotz Platzmangel ) bei ihnen zu sitzen.

Dies trug zu einem besseren Miteinander bei.....

Zuletzt waren wir ja nun vier Servicekräfte, eine davon haben sie in die Küche absolviert. Nun sind wir wieder nur 3 Leute die das gesammte Haus abdecken müssen. Aber ich muss sagen es wird nun verständnisvoller mit uns umgegangen, denn sie wissen was wir Leisten müssen und es fast unmöglich ist, alle Arbeit zu schaffen.

Am Montag haben wir dann von unserer Station noch eine Weihnachtsfeier. Das wird sicher schön. Ich freu mich das sie mich mit eingeladen haben, obwohl ich ja keine Schwester bin.

Ich denke so langsam wirds und man hat mich in dieser Hirarchie
mit aufgenommen.

gegangen, ist das Praktikum meiner Tochter.

Das 3 wöchige Praktikum im Altenheim ist nicht gut gelaufen. Am Anfang konnte sie sich gut ein finden. Aber als sie dann die Stationsleitung kennen lernte und diese wohl Vorurteile gegenüber meiner Tochter flegte, ging das ganze nach hinten los. Meine Tochter versuchte dieser Person so gut es ging aus dem Weg zu gehen. Bis zum vorletzten Tag gelang ihr das auch recht gut.
Dann aber schikanierte sie das Mädchen wo sie nur konnte und, als sie dann ein Gespräch wollte, machte meine Tochter dicht und ließ sie stehen.
Fazit: Man rannte zur Chefetage und verdrehte die Tatsachen, um selber gut da zu stehen. Meine Tochter wurde dazu gerufen und man glaubte ihr natürlich nicht.....sie war ja nur eine Praktikantin. Über soviel Unverschämtheit und aus Wut, sagte meine Tochter nur einen Satz, der ihr zum Verhängnis wurde.....

"Wie kann nur soetwas Stationsleitung sein" ( sie sprach das aus, was sämtliche Kollegen denken)

Am nächsten Tag wurde ich dort hin zitiert und man erklärte mir die Sachlage..... immerhin ging es ja auch um meinen Job, der immer noch auf Probe läuft.
Was sollte ich dazu sagen.....insgeheim wußte ich um deren Ruf, aber ich hatte ja nix mit ihr zu tun. Ich konnte mich nur für das Verhalten meiner Tochter entschuldigen und bitten das dieses keine Auswirkungen auf meinen Job hatte.

Man bat meine Tochter den letzten Tag nach Hause zu gehen, vorzeitig entlassen, trotzdem mit einem Dankeschön und einem kleinem Präsent, weil sie sich doch im großen ganzen Mühe gegeben hatte und bei allen anderen beliebt war.
Später kam eine Kollegin auf mich zu und gab mir noch ein kleines Geschenk für sie mit, weil sie sie doch so toll unterstützt hat.

Ich versteh die Welt nicht mehr, aber so ist das Berufsleben. Da steht einer über dich, du kannst dich gegen Mobbing wehren und doch wird dir nicht geglaubt. Eine Erfahrung die meine Tochter gemacht hat, die unschön, aber sehr lehrreich war.
Ich muss dazu sagen, in allen Praktikas und Arbeitsstellen hat sie ein super soziales und tolles Zeugnis bekommen. Überall wird sie gern gesehen und ihre Leistungen hoch anerkannt.....

Also wer hat da nun gelogen?

schmeckt mir nicht mehr so richtig. Oky, ich sollte froh sein diese Chance bekommen zu haben. Schließlich haben andere Kräfte auf Stunden verzichtet damit man uns 3 neuen Kräfte einstellen kann.

Mittlerweile habe ich mich dort eingelebt, ich bewältige Arbeit für 2 Leute muss 2 Stationen abdecken, geplant war nur das jede 1 Station bekommt. Aber man kann nicht mehr einstellen, weil keine Gelder da sind, und so geht es ja auch.....meinen die.

Die Arbeit ist nicht rückenfreundlich, keine Zeit mehr für die Bewohner um noch ein paar nette Worte zu wechseln. Mal sehen wie lange ich das durch halte, aber wieder arbeitslos zu sein, nein danke.
Was nur so gemein ist, die ex. Schwestern benehmen sich wie die Chefetage, hauptsache man kann den Frust an den zuletzt gekommenen abladen. Die ungelernten Kräfte sind alle supernett und auch die einzigsten die einen noch unterstützen.
Aber mit Diplomatie und das sie selbst ins offne Messer rennen erreiche ich mehr.

ja gut an.

Nun darf ich am Wochenende Zwischendienst arbeiten. Morgens 2-3 Stunden und Abends 2 Stunden.

Das hält mich aber nicht davor ab um Motorrad zu fahren. Wetter wird besser und ich will fahren. Dieses Jahr erst 2 x unterwegs gewesen.

Mein Mann ist auch grad los mit seinem Motorrad, auch er muss mal wieder ein paar Stunden arbeiten. Aber dann hat er Urlaub und kann sich um Haus und Kinder kümmern, während ich ja arbeiten muss.

Naja wir hätten es uns eh nicht finanziell leisten können in den Urlaub zu fahren......aber vielleicht nächstes Jahr. Geplant ist die Nord oder Ostsee, damit wir den Hund auch mit nehmen können. Allerdings ohne Kinder.....

habe ich nun hinter mir und nun ein freies Wochenende.

Ich darf mich " Servicekraft " nennen.

Mein Aufgabenbereich:

- jeden Morgen bis zu 30 Betten machen
- Küche
- saubere Wäsche der Bewohner wegräumen
- Handtücher und Pflegeutensilien einräumen
- Ware verteilen
- 2-4 Betten eine Grundreinigung durchführen
- Mittagsküche
- Pflegeutensilien reinigen-sterilisieren
- Blumenpflege usw

Ich arbeite nun jeden Tag mindestens 5 Stunden und auch alle 14 Tage am Wochenende. Ich weiß im Moment noch nicht was anstrengender ist, 10 Stunden Haare wie am Fließband schneiden oder diese Arbeit 5 Stunden zu verrichten. Das geht nähmlich ganz schön auf den Rücken.
Der Vorteil : arbeite nur Vormittags bis in den frühen Nachmittag und noch keine Schichten.
Aber da alles noch in der Erprobung steckt, weiß man noch nicht wie es auf Dauer sein wird.

Ich bin zwar froh das ich nun endlich Arbeit habe und auch besser bezahlt werde wie eine Reinigungskraft und fast doppelt mehr bekomme als in meinem Beruf mit der Qualifikation.
Frage mich nur warum ich vor 7 Jahren über 10.000 DM für die Schulung bezahlt habe und heute damit nix anfangen kann.

Ja ich habe ihn!!!!

Ab 1.7. fange ich im Altenheim an zu arbeiten....Es ist eine 3/4 Stelle, fristgemäß erstmal für ein Jahr. ( wenn alles gut läuft bekomme ich ein verlängerten Vertrag...und nach 2 Jahren einen fristfreien...)

Und im übrigen hab ich zusätzlich bis Ende September noch die andere Stelle.

Das Bewerbungsgespräch lief ausserordendlich gut und meine Tochter hat zusätzlich dort noch die Praktikumsstelle bekommen die sie noch für die Herbstferien brauchte.

Nun werde ich ganz vom Arbeitsamt wegfallen......man bin ich froh!

Woche Montag habe ich ein erneutes Gespräch im Altenheim, wo ich damals mein Praktikum als Ergotherapeutin gemacht habe.

Immerhin keine Telefonische Absage.

Meine Tochter wechselt die Schule. Sie macht ihren Realschulabschluss, hier ganz bei uns in der Nähe und muss nun nicht mehr 1 1/2 Stunden Bus fahren.

Was mir an dieser Schule gefällt ist, das es eine Ganztagsschule ist und das die Kids auf einen Beruf vorbereitet werden.
Alle machen 3 Praktikas. In der 10 Klasse müssen sie während der Herbstferien ein 2 wöchiges Praktikum absolvieren. Das andere ist ein Ganzjahrespraktikum.
1 x die Woche gehen sie einen ganzen Tag arbeiten und haben die Chance sich bei der Arbeitsstelle zu bewähren und dadurch die Chance evtl. eine Lehrstelle zu bekommen.

Innerhalb 4 Tagen hat es meine Tochter geschafft sich 2 Praktikumststellen zu suchen.

Für das 2 Wöchige geht sie ins Altenheim ( dort wo ich auch war)

Für das Jahrespraktikum gehts sie ins Freizeitbad um in den Beruf des Bademeisters zu schauen.


Man die hat bisher Glück gehabt....es war nicht mal klar ob sie die noch an dieser Schule aufnehmen, weil sie eigentlich zu einem anderen Einzugsgebiet gehört......


Tja, sie ist ebend eine SONNTAGSKIND

gestern habe ich den Arbeitsvertrag unterschrieben.....für 2 Jahre erstmal.....

dann ein Anruf:

Das Altenheim.....wir wollten nur fragen, ob noch Interesse ihrerseits an einem Arbeitsplatz besteht...wir haben sie nicht vergessen!

Ja was soll ich sagen, meine Antwort:

Auf jeden Fall besteht Interesse, aber für Vormittags habe ich nun eine Arbeit, bin also nicht mehr so flexibel.

Fazit: Bis ende Juni soll nun noch gewartet werden und dann soll entschieden werden ob ich nun dort auch noch einen Teilzeitjob bekomme.

Aus 2 könne man auch eine Vollzeitstelle machen......

Ein wenig komisch fand ich das schon, lange sucht man nach Arbeit, und es passiert nix. Dann hat man vorerst etwas und man kommt auf einen zu........