20
Jun
2006

Das Ziel

Aufgeregt bin ich wie ein Kind,
und hoffe alles geht ganz geschwind.

Bald gehen wir in unser neues Heim,
denke so manchesmal immer noch das kann doch gar nicht sein.

Endlich hab ich meinen Seelenfrieden gefunden,
habe endlos drauf gewartet, Tage und Stunden.

Nun ist es bald soweit, unser Ziel ist nicht mehr weit.

Ich liebe meinen Mann von Tag zu Tag mehr, und dafür danke ich dem Universum sehr!

Auf auf ...

so langsam stürz ich mich ins Getümmel. Räume hier, räume da, die ersten Kisten werden gepackt, mit all den Utensilien die ich so vorerst nicht brauche. Mich wundert es echt was da zusammen kommt, dachte, das ist doch gar nicht so viel. Aber was im laufe der Jahre sich so alles zusammen findet!? Einiges werde ich wegschmeissen oder in eine gesonderte Kiste für den Flomarkt packen.

Nächste Woche ist das Vorgespräch für die OP. Übernächste Woche könnte schon sein, das ich operiert werde. Wäre ja nicht schlecht, denn dann bin ich in ca 3-4 Wochen wieder fit.
In 6 Wochen bekommen wir den Haustürschlüssel und da möchte ich das meiste hier geschafft haben.

Auf auf, ich will es anpacken.....

15
Jun
2006

Op, ja oder nein? Kinder ja oder Nein?

Hm, gestern war ich beim Neurologen. Er hat die Nervenbahnen in meiner rechten Hand gemessen und festgestellt das ich ein Karpaltunnelsyndrom habe. Da ich mir die Krankheit durch meinen Job eingehandelt habe, werde ich sie so nicht wieder los. Das heisst, meine Hand ist ständig überbeansprucht worden und nach 3 Monaten traten ebend diese ständigen Schmerzen auf.
Jetzt bin ich diesen Job los und es trat Besserung ein, habe nur noch leichte Beschwerden, aber sobald ich meine Hand stark in Anspruch nehme, schläft mir der Daumen wieder ein, ist gefühlstod und schmerzt. Der Artzt meint, das es immer wieder kommen wird und man es auf Dauer nicht immer nur ruhig stellen kann. Es ist auch nicht berauschend jede Nacht mit einer Armschiene zu schlafen.
Also schrieb er in seinen Bericht, eine OP ist nötig, um jegliche Beschwerden ab zu schaffen und mich wieder für einen neuen Job fit zu bekommen.
Aaaaaber, es bestünde eine winzige Wahrscheinlichkeit, das sich diese Krankheit von allein zurück bildet.
Was also tun, wenn ich drauf bestehe nicht zu operieren, wird dies sicher geschehen.
Maaaan, wir wollen im August um ziehen und da kann ich nicht als halber Invalide mit anpacken. Ich werde gebraucht!
Mein Mann ist allerdings der Meinung das ich es operieren lassen soll, um endlich Ruhe zu bekommen.

Die Kinder bekommen nächste Woche auch noch Ferien und ich habe beide Kinder bei mir.
Mein Stiefsohn freut sich doch so sehr zu uns zu kommen, ich kann einfach nicht sagen, es geht nicht. Zumal seine Mutter es vorzieht, wieder einmal ohne ihren Sohn, allein mit ihrem Freund nach Kuba zu fliegen, da stört ihr Sohn natürlich. Und ausserdem kostet er nur Geld, da ist es einfacher ihn bei uns ab zu laden. Nicht das ich mich darüber ärgere, nein, es ist ihr egoistisches, materielles, geldgieriges Denken, was ich so traurig finde.
Am liebsten möchte unser Stiefsohn ganz zu uns kommen, auch wir würden es uns wünschen, denn ich habe eine wunderbare Freundschaft zu ihm aufbauen können. Aber irgend etwas hindert ihn daran, es durch zu ziehen, irgendeine Angst spielt da mit. Mama ist ebend Mama und wird auch Mama bleiben.
Vielleicht wird das ja anders, wenn er in unserem Haus sein Zimmer bekommt. Er freut sich schon so sehr darauf, er spricht auch immer wieder davon das er zu uns möchte.
Er bekommt sein Zimmer neben seiner Stiefschwester ( die liebt er über alles :-))) ) und die beiden teilen sich einen grossen Balkon.

Engel träumt.....

10
Jun
2006

Geht doch,

alles. Gestern kam unser Junge zu uns. Ich habe beide Kinder hier *freu*
Mein Mann muss heute morgen arbeiten. Die Firma hat massig zu tun.

Werde gleich Nudelsalat vorbereiten und alles für unser Picknick fertig machen. Wenn mein Mann kommt wollen wir nach Bodenwerder zur Sommerrodelbahn und anschließend an die Weser zum picknicken.

Die Kinder freuen sich schon!

Habt alle ein sonniges wunderbares Wochenende!

7
Jun
2006

Heute

morgen bin ich zum Arbeitsamt hin gegangen. Nachdem ich letzte Woche einen Termin bekam, und diese Dame vom Amt sehr freundlich klang, dachte ich, alles läuft nun seinen geregeltan Gang.
Aaaaaaber, man ließ mich warten, die Dame, die für mich zuständig war, war krank und der Mitarbeiter war der Meinung, ich hätte gar keinen Termin.
Gott sei dank, sagte ihm sein Computer etwas anderes und ich muste einen erneuten Antrag ausfüllen.
Diverse Papiere wurden fotokopiert und man versprach mir alles erneut zu berechnen und mir ab dem 1.7. wieder Geld zu zahlen. ( hier ging es um eine geregelte Bezahlung vom Arbeitsamt)

Dann sagte er mir, das ich mich noch zusätzlich arbeitslos melden müste bei der Vermittlungsstelle, damit meine zuständige Sachbearbeiterin auch Bescheid wüste ( na suuuper, ich meld mich arbeitslos und die können nicht untereinander komunizieren?)
Gut, ich erneut zu dieser Stelle, erneut eine Nummer gezogen, lange gewartet und dann als ich endlich im besagten Zimmer war, hieß es :
wieso, weshalb, warum?
Man drückte mir einen erneuten Ausweis in die Hand mit einer klaren Ansage: Bitte erneut Anfang September vorbei schauen, bis dahin bitte um weitere Bewerbungen!
Dann durfte ich gehen.
Eigendlich ein Witz, aber was solls, war eh klar das man sich selber helfen muss.

2
Jun
2006

Taraaaaaaaaaaa,

gestern war die Kündigung da.

Sehr geehrte Frau xxxxxx , hiermit kündigen wir Ihr Arbeitsverhältnis aus betrieblichen Gründen......bla bla bla.

Hm erstmal geschockt, dann aber doch erfreut. Kündigung aus betrieblichen Gründen, das ich nicht lache. Sie kündigen sogar noch im Krankenverhältnis. Meiner Meinung nach dürfen sie das doch gar nicht, auch wenn dort steht : fristgerecht zum ....

Aber was soll ich mich darüber aufregen, es kam mir ja gelegen, denn für die Knüppelarbeit habe ich ja nicht mehr in der Tasche, als wenn ich arbeitslos bin.
Was ich nur so fies von denen fand, ist das, sie nicht den Mut hatten, um persönlich mit mir zu reden. Nein, es kam hintenrum ein Schreiben...

Oki, zuerst hab ich in der Zentrale angerufen das sie mir mit sofortiger Wirkung *lool* meine Papiere zusenden, weil ich noch weitere Vorstellungsgespräche habe.

Dann bin ich in unseren Betrieb gefahren um mir mit sofortiger Wirkung meine Arbeitsutensilien zu holen. Oh ha, meine Kollegen waren ganz schön sauer, so müssen sie jetzt nochmehr Doppelschicht arbeiten, Urlaub wurde einer Kollegin gestrichen, und unsere " alte/neue" Salonleitung darf ihren freien Tag nur noch Dienstags nehmen.
Fazit: Sie sind sauer-traurig, das ihre Chefin nun gehen muste, weil sie nun nichts mehr zu lachen haben und niemand mehr hinter ihnen steht!

Dann bin ich sofort zur Handwerkskammer gefahren und hab mich mit " sofortiger Wirkung" aus der Handwerksrolle austragen lassen.
Nun sollen sie sehen woher sie jemanden nehmen, denn in jeden handwerklichen Betrieb muss ein Meister sein, ansonsten können die den Laden dicht machen. Es gibt zwar Ausnahmen, durch Sondergenehmigungen, aber die bekommen sie nicht. Der von der HWK hat mir durch die Blume gesteckt, das sie nun arge Probleme bekommen.

Ich werde mich heute noch mit dem Arbeitsamt für Arbeitgebern in Verbindung setzen, um denen mit zu teilen mit welcher Masche die arbeiten.
Es war eh schon in den 3 Moanten ein Problem qualifizierte Fachkräfte zu bekommen, nun werden sie bald garkeine mehr kriegen, denn wir sind hier ein etwas größeres Dorf und keine Großstadt. So etwas spricht sich dann doch sehr schnell rum und mit Sicherheit nicht zum Positiven des Betriebes.

Leider hat unser Bezierksleiter nicht daran gedacht das ich nicht blond bin *gg*

31
Mai
2006

Krank oder nicht krank?

Gestern bin ich wieder arbeiten gewesen. Dachte, da Besserung meines Armes eintrat gehst wieder arbeiten, aber das war wohl nix.
Gestern Nacht bin ich dauernd vor Schmerzen wach geworden. Heute Morgen hatte ich die Nase voll und bin wieder zum Arzt.
Wieder wurde ich für knapp 2 Wochen krank geschrieben. Gott sei dank verpasste er mir keinen Gips, sondern eine Nachtschiene, der meinen Arm ruhig stellen soll. Habe eine Überweisung für den Neurologen bekommen.
Aber es ist schon traurig, bei fast allen Neurologen bekommt man in der nächsten Zeit keinen Termin, trotz das man Schmerzpatient ist.
Bei einem bekam ich dann doch noch für den 14.6 einen Termin. Na super!
Abwarten, mein Chef dankt es mir jetzt schon.

" Sie haben nicht zuviel gearbeitet, sie sind einfach nicht belastbar "

Hahaaahaaa, dabei kann ich schon ne Menge ab!
Bin gespannt wann die Kündigung kommt, sollte ich noch operiert werden.
Denn dann bin ich ja noch länger krank.

29
Mai
2006

Unruhig,

rutsche ich hier auf den Stuhl herum, laufe von einen Zimmer in das nächste weil ich aufgeregt bin und traurig zu gleich.
Aufgeregt, weil heute das Bewerbungsgespräch läuft.

Traurig, weil ich das ganze Wochenende mit meinem Kind allein verbracht habe. Nein nicht das mich das gestört hätte, aber mein Mann mag einfach nicht über die Probleme die da sind, reden. Er bevorzugt es wohl allein mit sich aus zu machen.

Seine Antwort: Mir ist nicht nach reden, vielleicht heute.
Er merkt gar nicht wie sehr mich so etwas belastet. Ich bin eher ein Mensch der gemeinsam durch dick und dünn gehen will. Eigendlich ist er das auch, ich kenne ihn so nicht.

Ich glaube ja das es wieder damit zu tun hat, das ihm einer etwas vorgejammert hat und er im zwiespalt ist, weil er das Wochende bei seiner lieben Verwandschaft war.
Ich hoffe nur, wenn wir in 2 Monaten in das Haus ziehen das sich alles bessert.

So nun versuche ich mich ein wenig ab zu lenken, damit die Zeit schnell vergeht und ich Gewissheit bekomme.

25
Mai
2006

Vatertag

dieses Gedicht habe ich im letzten Jahr für meinem Mann geschrieben und es im alten Weblog stehen. Ich finde, es sollte auch hier zum heutigen Tage veröffentlicht werden, weil alles so ist wie es ist......

ZUM VATERTAG

Du bist mein Mann,
auf den ich immer zählen kann.

Du bist immer für mich da,
so etwas kannte ich nicht und dennoch ist es wahr.

Du bist für unsere Kinder ein toller Vater, wirst ihnen gerecht in jeder Weise,
sie zeigen immer ihren Dank und das nicht nur leise.

Du bist liebevoll, warmherzig und gefühlsvoll,
ich finde das einfach nur toll.

Ich bin so etwas von stolz auf Dich, kann es kaum noch in Worte schreiben,
ich kann es dir nur immer wieder zeigen.

Du bist mein Mann,
den jede Frau sich nur wünschen kann.


Wir lieben Dich von ganzen Herzen,
deine Kinder F & F
und Deine Frau!
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